„wer | wo | was – Angebote zum Thema Behinderung“
Neue Broschüre der Stadt Neuss enthält Informationen und Kontaktpersonen
Bürgermeister Reiner Breuer und die Inklusionsbeauftragte Mirjam Lenzen stellen die Broschüre vor.
Die Broschüre „wer | wo | was – Angebote zum Thema Behinderung“ gibt einen umfassenden Überblick rund um das Thema Behinderung in Neuss. Sie kann seit dieser Woche hier auf der Internetseite der Stadt Neuss heruntergeladen werden (> https://www.neuss.de/leben/soziales/men ... -04-12.pdf ). Außerdem wurden gedruckte Exemplare an alle beteiligten Träger, Verbände und Einrichtungen verteilt. Auch bei der Inklusionsbeauftragen der Stadt Neuss, Mirjam Lenzen, ist die Broschüre erhältlich, sie ist unter 02131 90-5311 oder mirjam.lenzen@stadt.neuss.de erreichbar.
Die Broschüre ist nach verschiedenen Lebensbereichen unterteilt – beispielsweise „Ausbildung und Beruf“, „Mobilität“ und „Wohnen“. Zu jedem Thema, das in „wer | wo | was“ vorgestellt wird, sind auch die passenden Ansprechpersonen genannt, die weitere Informationen geben und Fragen beantworten können.
„Das Thema Inklusion nimmt bei uns in Neuss einen hohen Stellenwert ein. Die Vielfalt der Angebote und Hilfen spiegelt sich in der neuen Broschüre wider“, so Bürgermeister Reiner Breuer. Die Inklusionsbeauftragte Mirjam Lenzen ergänzt: „Die Broschüre richtet sich sowohl an Betroffene als auch deren Angehörige und Fachkräfte und kann ihnen allen eine wichtige Orientierungshilfe sein.“
Die Broschüre ist bewusst einfach und übersichtlich gehalten: Zu Beginn wird sie in Leichter Sprache erklärt und es gibt eine Erklärung zum Aufbau des Heftes.
Quelle: https://www.neuss.de/wer-wo-was-angebot ... ehinderung - Stand: 19. April 2024
Broschüre der Stadt Neuss informiert: „wer | wo | was – Angebote zum Thema Behinderung“
Moderator: WernerSchell
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„Leipziger Erklärung“: Forderungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Gespräch der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig: Gemeinsame Erklärung der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern verabschiedet
Erstmals fand im Vorfeld einer Jahrestagung der Regierungschefinnen- und -chefs der Länder ein Gespräch zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit der Konferenz der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern statt. Die Einladung zu diesem Gespräch erfolgte durch Ministerpräsident Michael Kretschmer, der seit Anfang Oktober den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz innehat.
Zum Abschluss ihres Gesprächs mit Regierungschefinnen und -chefs am 24. Oktober haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern heute in ihrer „Leipziger Erklärung“ Forderungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gestellt. Die Beauftragten sind der Auffassung, dass es verstärkter Anstrengungen, Impulse und Instrumente insbesondere in den Bereichen Arbeit und Fachkräfte, Gesundheit, Wohnen und Bildung bedarf.
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Sowohl der Bund als auch die Länder tragen die gleiche Verantwortung in der Umsetzung der UN-BRK, deren Ziel die volle und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist, die niemals unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden darf. Ich bin froh, dass Ministerpräsident Michael Kretschmer das Thema der Inklusion und Umsetzung der UN-BRK auf die Agenda gehoben hat, denn die Behindertenpolitik muss in Deutschland eine höhere Priorität erlangen. In Zukunft wird es wichtig sein, dass wir Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern auch in den Fachministerkonferenzen wie die der Ressorts Bauen oder Bildung vorkommen und so noch deutlicher machen können, dass Inklusion eine Querschnittsaufgabe für alle politischen Bereiche ist.“
Die komplette Erklärung finden Sie hier. > Direktlink: > https://www.behindertenbeauftragter.de/ ... onFile&v=2
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.10.2024
Kontakt
Pressestelle des Beauftragten der Bundesregierung
für die Belange von Menschen mit Behinderungen:
Franziska Schönberner, Pressesprecherin
E-Mail: presse@behindertenbeauftragter.de
Telefon: 030 18 527 1797
Gespräch der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig: Gemeinsame Erklärung der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern verabschiedet
Erstmals fand im Vorfeld einer Jahrestagung der Regierungschefinnen- und -chefs der Länder ein Gespräch zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit der Konferenz der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern statt. Die Einladung zu diesem Gespräch erfolgte durch Ministerpräsident Michael Kretschmer, der seit Anfang Oktober den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz innehat.
Zum Abschluss ihres Gesprächs mit Regierungschefinnen und -chefs am 24. Oktober haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern heute in ihrer „Leipziger Erklärung“ Forderungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gestellt. Die Beauftragten sind der Auffassung, dass es verstärkter Anstrengungen, Impulse und Instrumente insbesondere in den Bereichen Arbeit und Fachkräfte, Gesundheit, Wohnen und Bildung bedarf.
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Sowohl der Bund als auch die Länder tragen die gleiche Verantwortung in der Umsetzung der UN-BRK, deren Ziel die volle und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist, die niemals unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden darf. Ich bin froh, dass Ministerpräsident Michael Kretschmer das Thema der Inklusion und Umsetzung der UN-BRK auf die Agenda gehoben hat, denn die Behindertenpolitik muss in Deutschland eine höhere Priorität erlangen. In Zukunft wird es wichtig sein, dass wir Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern auch in den Fachministerkonferenzen wie die der Ressorts Bauen oder Bildung vorkommen und so noch deutlicher machen können, dass Inklusion eine Querschnittsaufgabe für alle politischen Bereiche ist.“
Die komplette Erklärung finden Sie hier. > Direktlink: > https://www.behindertenbeauftragter.de/ ... onFile&v=2
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.10.2024
Kontakt
Pressestelle des Beauftragten der Bundesregierung
für die Belange von Menschen mit Behinderungen:
Franziska Schönberner, Pressesprecherin
E-Mail: presse@behindertenbeauftragter.de
Telefon: 030 18 527 1797