Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

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Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung

Beitrag von WernerSchell » 28.01.2017, 08:52

Am 28.01.2017 bei Facebook gepostet:
Sozialpolitik ist wichtig. Es gibt mehrere "Baustellen", die weitere Reformmaßnahmen erforderlich machen. Ich werbe daher seit Jahren für altengerechte Quartiershilfen und meine, dass die Kommunen insoweit mit aller Kraft aktiv werden müssen. Diese Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen. Ich habe dazu für eine Fachtagung am 14.08.2015 beim Rhein-Kreis Neuss ein umfängliches Statement gefertigt. In einem Film (7,45 Min.) habe ich bereits Ende 2014 auf die hiesigen Aktivitäten und das Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung aufmerksam gemacht: > https://www.youtube.com/watch?v=GYGxFhE_GcI&t=51s Mein für den Rhein-Kreis Neuss gefertigtes Statement kann als Anregung für die aktuelle Kommunalpolitik zugunsten der älter werdenden Menschen angesehen werden. > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf

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Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen

Beitrag von WernerSchell » 14.04.2017, 07:18

"Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen" - so sangen die Mönche im Mittelalter bei ihrem Nachtgebet. --- "Nicht erst in den letzten Lebenstagen, sondern schon viel früher sollten wir uns Gedanken über unser Lebensende machen und mit uns vertrauten Menschen besprechen, was uns für unseren letzten Lebensabschnitt wichtig ist und wie wir einmal sterben wollen. Das sollte dann unbedingt in einer Patientenverfügung dokumentiert werden. ... Auf jeden Fall ist eine Vorsorgevollmacht zu erstellen, in der festgelegt ist, wer entscheiden soll, wenn der Verfasser dazu nicht mehr in der Lage ist" --- Heinke Geiter in "Weil der Tod zum Leben gehört." --- Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht seit Jahren auf die Erfordernisse, zeitgerecht eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht zu erstellen, aufmerksam, informiert auch immer wieder dazu in Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen. Der Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 wird das Thema "Patientenautonomie am Lebensende" ebenfalls erneut aufgreifen und die "gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase - Behandlung im Voraus planen" in den Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion mit ausgewiesenen Experten stellen. --- Werner Schell
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =2&t=21966

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Bürgerhaus Neuss-Erfttal mit neuem Internetauftritt

Beitrag von WernerSchell » 25.04.2017, 10:32

Bürgerhaus Neuss-Erfttal
mit neuem Internetauftritt

>>> http://www.buergerhaus-erfttal.de/

Bild

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Sozialpolitiker legen die ersten "Lotsenpunkte" fest

Beitrag von WernerSchell » 11.05.2017, 10:11

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 11. Mai 2017:

Neuss - Sozialpolitiker legen die ersten "Lotsenpunkte" fest

Neuss. Anlaufstellen für Senioren für mehr soziale Teilhabe.
Von Andreas Buchbauer
Bis Jahresende soll die Stadt Neuss ihre ersten beiden Lotsenpunkte einrichten. Dabei handelt es sich zum einen um den Erhalt der einst mit einer Förderung durch das Erzbistum Köln initiierten Quartiersarbeit für ältere Menschen im Bürgerhaus Erfttal. Als Partner ist dort der Sozialdienst katholischer Männer (SKM) im Boot. Zum anderen soll ein Lotsenpunkt in Meertal eingeführt werden. Hierzu hat die Stadtverwaltung bereits Gespräche mit der Initiative Casa Meertal geführt. Die Umsetzung der beiden Lotsenpunkte wurde kürzlich im Sozialausschuss besprochen. Sie soll jetzt forciert werden. Pro Lotsenpunkt werden Kosten von bis zu 12.000 Euro pro Jahr veranschlagt. Die Politik beauftragte die Verwaltung zudem, Gespräche für weitere Lotsenpunkte zu führen.
… (weiter lesen unter) > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.6811453

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Quartierskonzept Neuss-Erfttal aktiv

Beitrag von WernerSchell » 16.05.2017, 10:05

Aus Forum:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22122

Bild

Gemeinwesenzentrum des Sozialdienstes Katholischer Männer e.V. (SKM), Neuss-Erfttal, Bedburger Straße 61, 41469 Neuss


Einladung

Im Rahmen der „Altersgerechten Quartiershilfen Erfttal“ informieren wir über:

Demenz geht alle an!
verstehen - erleben - helfen


Informationsveranstaltung
am Dienstag, 11.07.2017, 15.00 Uhr
im Bürgerhaus Erfttal, SKM Neuss e.V.
Bedburger Straße 61, 41469 Neuss


Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Referentin: Karin Kalina, Alzheimer Gesellschaft Kreis Neuss/Nordrhein e.V.
(in Kooperation mit dem „Runden Tisch Demenz“, Neuss)


Der offene, mediale Umgang mit dem Thema Demenz, lässt den Eindruck entstehen,
dass mittlerweile jeder weiß, was Demenz ist. Aber wissen wir das wirklich und würden
wir erste Anzeichen einer Demenz in unserem Umfeld erkennen? Der Vortrag wird einen
Überblick über das dementielle Syndrom, den Verlauf und das Erleben der Betroffenen
geben. Zudem werden Handlungsstrategien im Umgang mit Betroffenen aufgezeigt und
Hilfsangebote im nahen Umfeld vorgestellt.


Im Anschluss wird über Angebote im Rahmen des
Quartierskonzeptes Erfttal „Altersgerechte Hilfen“ informiert.


Herzlich willkommen!

mail: buergerhaus-erfttal@web.de http://www.buergerhaus-erfttal.de

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Pflege daheim ... Heinrich-Böckler-Stiftung legt Studie vor

Beitrag von WernerSchell » 08.06.2017, 10:52

Pflege daheim: Angehörige wenden im Schnitt rund 50 Stunden pro Woche auf,
gesetzliche Pflegezeit noch wenig genutzt. Studie der Heinrich-Böckler-Stiftung informiert!

>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =3&t=22158

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Pflegebedarfsplanung für den Rhein-Kreis Neuss

Beitrag von WernerSchell » 07.07.2017, 07:00

Am 07.07.2017 bei Facebook gepostet:
Pflegebedarfsplanung für den Rhein-Kreis Neuss - ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH, Hamburg, mit der Durchführung beauftragt. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat sich umfassend zu den Planungserfordernissen geäußert und dabei Schwerpunkte genannt. So erfordert z.B. der Grundsatz "ambulant vor stationär" die Gestaltung von altengerechten Quartiershilfen. … Statement nachlesbar unter >>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22180

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Lotsenpunkte - altersgerechte Quartiershilfen ...

Beitrag von WernerSchell » 23.07.2017, 17:58

Die Finanzierung des Erfttaler Lotsenpunktes durch den Diözesan-Caritasverband in Köln ist auslaufen. Die Stadt Neuss hat nun die Finanzierung übernommen. Das ist gut so. In den Medien wird aber so informiert, als sei jetzt erstmals in Erfttal ein Lotsenpunkt eingerichtet worden. Das ist so falsch. Und daher gab es von hier folgende Klarstellung:

Im Rahmen der altengerechten Quartiershilfen in Neuss-Erfttal gibt es seit Jahren neben vielen anderen Angeboten einen erfolgreich praktizierten Lotsenpunkt. Dieser wurde bisher vom Diözesan-Caritasverband in Köln finanziert. Diese Finanzierung ist entfallen. Die Stadt Neuss hat jetzt lediglich diese Lücke durch eine bescheidene Projektfinanzierung geschlossen. Damit kann der bestehende Lotsenpunkt fortgeführt werden. Neu ist allenfalls die Finanzierung, aber nicht die Lotsenpunktarbeit selbst. Es ist daher für alle Beteiligten missverständlich, wenn dahingehend informiert wird, als sei jetzt erstmals eine Lotsenpunktarbeit möglich.
Im Übrigen sind die Erwägungen, ältere Menschen gezielt auf etwaige Hilfeerfordernisse anzusprechen, schon länger in der Diskussion. Ich hatte bereits Gelegenheit, mich vor Jahren in der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss mit guten Argumenten für "präventive Hausbesuche" einzubringen (eine andere Bezeichnung für das, was die Lotsenpunkte bieten). Leider hat sich seinerzeit der Rhein-Kreis Neuss nicht zu einer Finanzierung in Erfttal entschließen können, weil es streitige Diskussionen im Sozialausschuss gab und dann letztlich ein Projekt gestartet wurde, das mit Hilfe von EU-Geld gefördert wurde. Angesichts dieser Situation ist es natürlich begrüßenswert, dass die Stadt Neuss die Lotsenpunktarbeit in Erfttal weiter finanziert. Solche Lotsenpunkte und weitere Hilfestrukturen müssen aber weiter ausgebaut werden. Die Kommunen sind angesichts der demografischen Entwicklung gefordert, altengerechte Quartiersarbeit umfänglich gestalten zu helfen und zu finanzieren. - Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Wohnberatung Rhein-Kreis Neuss

Beitrag von WernerSchell » 18.08.2017, 14:10

Pressemitteilung des Rhein-Kreises vom 18.08.2017:

Wohnberatung Rhein-Kreis Neuss:
Selbständig und sicher in den eigenen vier Wänden leben


Rhein-Kreis Neuss. Die Anfragen sind vielfältig: Was ist zu beachten, wenn ein Badezimmer seniorengerecht umgebaut werden soll? Welche technischen Hilfsmittel gibt es für Senioren? Und was kann zur Stolperfalle in der Wohnung werden? Die Wohnberatungsagentur Rhein-Kreis Neuss des Caritasverbandes in Kooperation mit dem Rhein-Kreis Neuss berät seit 2011 kostenfrei Bürger im Kreisgebiet. Finanziell gefördert wird sie von den Landespflegekassen und vom Rhein-Kreis Neuss.
Insgesamt 288 Anfragen haben Marion Schröer in Neuss sowie Beate Müller und Cordula Bohle in Grevenbroich im vergangenen Jahr verzeichnet; im Jahr 2012 waren es noch 196 Anfragen. „Die Nachfrage nimmt durch den demographischen Wandel ständig zu“, stellen die drei Wohnberaterinnen fest. „Doch nicht nur Senioren, auch jüngere Leute kommen zu uns, wenn sie langfristige Umbauten planen.“ Insgesamt 182 Mal waren die Sozialarbeiterinnen im Jahr 2016 zu Hausbesuchen im Kreis unterwegs.
So beantworten die Mitarbeiterinnen der Wohnberatung viele Anfragen zwar telefonisch oder beim Gespräch in ihren Büros – häufig kommen sie aber auch zu den Menschen nach Hause. Mit Kamera, Zollstock und Notizblock dokumentieren sie Grundrisse und geben nach ihrer Bestandsaufnahme Anregungen, wo etwas verbessert werden kann. Im Mittelpunkt steht meist die Frage, wie Senioren ihre Wohnung so gestalten können, dass sie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können.
Marion Schröer berichtet von dem seniorengerechten Umbau eines Badezimmers: „Als eine über 80-jährige Seniorin ihre Badewanne nicht mehr nutzen konnte, haben wir nach einer Besichtigung den Einbau einer bodengleichen Dusche mit Haltegriffen empfohlen“, sagt sie. Zur neuen Ausstattung gehören jetzt rutschfeste Fliesen und ein Duschstuhl, der Sicherheit in der Dusche gibt, aber auch vor dem Waschbecken Platz hat.
Marion Schröer und ihre Kolleginnen unterstützten die ältere Dame auch bei den Verhandlungen mit dem Vermieter. Ihm legten sie Umbauvorschläge vor, die von der beim Rhein-Kreis Neuss tätigen Architektin Ines Manolias erstellt wurden. Darüber hinaus helfen die Expertinnen von der Wohnberatung Senioren beim Stellen von Anträgen auf Zuschüsse zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen und informieren über weitere Angebote wie Hausnotruf, hauswirtschaftliche Hilfen oder Mahlzeitenservice.
Auch Tipps zu behindertengerechtem Wohnen gibt es in der Wohnberatungsagentur. Außerdem erfahren Angehörige von Menschen mit Demenz, wie sich diese besser in ihrer Wohnung zurecht finden. Piktogramme können ebenso den Alltag erleichtern wie offene Schränke.
Die Wohnberatung an der Friedrichstraße 42 in Neuss ist unter Telefon 02131 291255 erreichbar und die Beratung an der Bergheimer Straße 13 in Grevenbroich unter Telefon 02181 8199360 oder 8199370.

Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Melanie Schroeder
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Melanie.Schroeder@rhein-kreis-neuss.de

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Familiale Pflege - Hilfe für pflegende Angehörig

Beitrag von WernerSchell » 19.08.2017, 06:38

Am 19.p08.2017 bei Facebook gepostet:
"Familiale Pflege": Hilfe für pflegende Angehörige.
Film informiert (03:13 Min.) verfügbar bis 08.05.2018.
>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=22259

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