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Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 118/2020
Datum: 26. Februar 2020
Kreis ist auf mögliche Coronavirus-Infektionen vorbereitet
Bildtext: Der Rhein-Kreis Neuss ist auf mögliche Coronavirus-Erkrankungen vorbereitet
Foto: ipopba-GettyImages 962094986
Rhein-Kreis Neuss. Die Verwaltungen im Rhein-Kreis Neuss sind auf mögliche Infektionen mit dem Coronavirus vorbereitet. Die aktuelle Situation im Kreisgebiet haben die Bürgermeister und der Landrat heute in der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz beraten. Aktuell ist im Rhein-Kreis Neuss noch keine Infektion nachgewiesen. Es werden aber Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Sollten Erkrankte Symptome des Coronavirus bemerken, rät das Kreis-Gesundheitsamt als Vorsichtsmaßnahme den Hausarzt anzurufen und möglichst Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden, bis eine Klärung über eine Infektion herbeigeführt ist und dann notwendige Maßnahmen getroffen werden können . Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden. Möglicherweise betroffene Patienten sollen zudem nicht ohne Absprache in die Hausarzt-Praxis fahren.
Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland „aktuell weiterhin gering“ ist. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
„Zum Schutz sollte auf eine gute Handhygiene, also häufiges und längeres Händewaschen, geachtet sowie bei einer Erkältung in Einmal-Taschentücher oder die Armbeuge gehustet und geniest werden“, empfiehlt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Das Kreishaus und die Rathäuser sind auf mögliche Infektionsfälle vorbereitet. Zur Isolation und Behandlung von Erkrankten sind ausreichende Vorkehrungen getroffen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist ab heute 16 Uhr geschaltet und dann montags – donnerstags von 8 – 18 Uhr und freitags bis 15:30 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
Pressesprecher
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Der Landrat
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41460 Neuss
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Rhein-Kreis Neuss ist auf mögliche Coronavirus-Infektionen vorbereitet
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Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss - Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
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Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 130/2020
Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss
Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es weiter keine Infektionen mit dem Coronavirus. 20 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt wurden. Hiervon wohnen 9 Personen in Grevenbroich, 7 in Kaarst, 2 in Neuss und jeweils eine in Korschenbroich und Meerbusch.
Heute wurde bekannt, dass ein im Kreis Heinsberg wohnhafter Lehrer des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums Kontakt zu einer infizierten Person hatte und Krankheitssymptome aufweist. Ein positiver Test liegt bislang nicht vor. Der Lehrer war letztmalig am 20. Februar in der Schule. Aus Vorsichtgründen hat das Kreis-Gesundheitsamt der Stadt Kaarst empfohlen, alle Klassen, die der Lehrer vom 17. – 20. Februar unterrichtet hat, sowie die Lehrer, zu denen er in der Zeit intensiven Kontakt hatte bis zum 5. März vom Unterricht auszuschließen.
Eine Schülerin der Grundschule Stakerseite in Kaarst hatte am 22. Februar Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Das Kreis-Gesundheitsamt hat der Stadt Kaarst empfohlen, die Klasse des Kindes sowie die am Offenen Ganztag am Standort Volkshochschule teilnehmenden Schüler der Klassen 1, 3 und 4 bis zum 7. März als Vorsichtsmaßnahme vom Unterricht auszuschließen.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
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Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 130/2020
Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss
Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es weiter keine Infektionen mit dem Coronavirus. 20 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt wurden. Hiervon wohnen 9 Personen in Grevenbroich, 7 in Kaarst, 2 in Neuss und jeweils eine in Korschenbroich und Meerbusch.
Heute wurde bekannt, dass ein im Kreis Heinsberg wohnhafter Lehrer des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums Kontakt zu einer infizierten Person hatte und Krankheitssymptome aufweist. Ein positiver Test liegt bislang nicht vor. Der Lehrer war letztmalig am 20. Februar in der Schule. Aus Vorsichtgründen hat das Kreis-Gesundheitsamt der Stadt Kaarst empfohlen, alle Klassen, die der Lehrer vom 17. – 20. Februar unterrichtet hat, sowie die Lehrer, zu denen er in der Zeit intensiven Kontakt hatte bis zum 5. März vom Unterricht auszuschließen.
Eine Schülerin der Grundschule Stakerseite in Kaarst hatte am 22. Februar Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Das Kreis-Gesundheitsamt hat der Stadt Kaarst empfohlen, die Klasse des Kindes sowie die am Offenen Ganztag am Standort Volkshochschule teilnehmenden Schüler der Klassen 1, 3 und 4 bis zum 7. März als Vorsichtsmaßnahme vom Unterricht auszuschließen.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
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