Demenz - Prävention hilfreich, keine Ängste schüren ...
Moderator: WernerSchell
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Cholesterinsenker und die Probleme
Cholesterinsenker und die Probleme
Zahlreichen (v.a. älteren) Patienten werden zur Cholesterinsenkung Präparate mit Statinen verordnet. Diese Cholesterinsenker sind zwar mit Blick auf Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugend wirksam, können aber auch erhebliche Nebenwirkungen, wie z.B. Muskelbeschwerden / Entzündungen, auslösen. Darüber wird leider zu wenig aufgeklärt, so dass manche nicht seltene Beschwerdeproblematik nicht richtig eingeschätzt und die Ursache, die Arzneimittelnebenwirkung, außer Acht gelassen wird.
Es wird daher allen Patienten, denen Cholesterinsenker verschrieben werden, empfohlen, den "Beibackzettel" gründlich auszuwerten und im eigenen Interessen sorgsam auf eventuelle Nebenwirkungen zu achten. Es wäre dann geboten, mit dem behandelnden Arzt über eine Veränderung der Medikation zu sprechen (siehe dazu > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8319#p8319 ). Dabei wäre auch zu berücksichtigen, dass eine Umstellung der Ernährung - unter Umständen auch ohne Medikamente - eine hilfreiche Senkung der Cholesterinwerte bewirken kann (siehe insoweit > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8320#p8320 ). Dabei kann die Buchveröffentlichung "Cholesterin und Fett-Ampel" nützliche Infos liefern … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8334#p8334
Daher:
Zahlreichen (v.a. älteren) Patienten werden zur Cholesterinsenkung Präparate mit Statinen verordnet. Diese Cholesterinsenker sind zwar mit Blick auf Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugend wirksam, können aber auch erhebliche Nebenwirkungen, wie z.B. Muskelbeschwerden / Entzündungen, auslösen. Darüber wird leider zu wenig aufgeklärt, so dass manche nicht seltene Beschwerdeproblematik nicht richtig eingeschätzt und die Ursache, die Arzneimittelnebenwirkung, außer Acht gelassen wird.
Es wird daher allen Patienten, denen Cholesterinsenker verschrieben werden, empfohlen, den "Beibackzettel" gründlich auszuwerten und im eigenen Interessen sorgsam auf eventuelle Nebenwirkungen zu achten. Es wäre dann geboten, mit dem behandelnden Arzt über eine Veränderung der Medikation zu sprechen (siehe dazu > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8319#p8319 ). Dabei wäre auch zu berücksichtigen, dass eine Umstellung der Ernährung - unter Umständen auch ohne Medikamente - eine hilfreiche Senkung der Cholesterinwerte bewirken kann (siehe insoweit > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8320#p8320 ). Dabei kann die Buchveröffentlichung "Cholesterin und Fett-Ampel" nützliche Infos liefern … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 8334#p8334
Daher:
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Eigenvorsorge auch mit Blick auf Demenz ...
In den sozialen Medien gepostet:
Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass man in der Anfangsphase einer Alzheimer-Erkrankung mit Amyloid-Antikörpern Erfolge erzielen kann. Darüber berichtete "DocFischer" in der Sendung am 15.05.2023 (Beitrag rd. 20 Min. - abrufbar bis 14.05.2028 unter > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE4NTc2NDM ). Fakt ist aber, dass die therapeutischen Möglichkeiten bei einer Demenzerkrankung eher bescheiden sind und, wenn überhaupt, nur eine eingeschränkte Verzögerung der Krankheitssymptome bieten können. Von hier wird daher seit Jahren empfohlen, einer Demenzerkrankung (und gleichzeitig auch anderen Erkrankungen) durch eine gesunde Lebensführung vorzubeugen. Zahlreiche Studien belegen diese Wirkmechanismen. Insoweit gibt es Informationen unter > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78 Dazu habe ich auch in einem Statement beim Neusser Seniorentag am 11.05.2025 berichtet. Leider wird in unserem Gesundheitssystem der Eigenvorsorge durch Prävention zu wenig Bedeutung beigemessen. Dies ist eigentlich unverständlich, weil in § 1 SGB V die Verantwortung der Versicherten für eine Eigenvorsorge ausdrücklich allen nachfolgenden Leistungsansprüchen voran gestellt wurde.
Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass man in der Anfangsphase einer Alzheimer-Erkrankung mit Amyloid-Antikörpern Erfolge erzielen kann. Darüber berichtete "DocFischer" in der Sendung am 15.05.2023 (Beitrag rd. 20 Min. - abrufbar bis 14.05.2028 unter > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE4NTc2NDM ). Fakt ist aber, dass die therapeutischen Möglichkeiten bei einer Demenzerkrankung eher bescheiden sind und, wenn überhaupt, nur eine eingeschränkte Verzögerung der Krankheitssymptome bieten können. Von hier wird daher seit Jahren empfohlen, einer Demenzerkrankung (und gleichzeitig auch anderen Erkrankungen) durch eine gesunde Lebensführung vorzubeugen. Zahlreiche Studien belegen diese Wirkmechanismen. Insoweit gibt es Informationen unter > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78 Dazu habe ich auch in einem Statement beim Neusser Seniorentag am 11.05.2025 berichtet. Leider wird in unserem Gesundheitssystem der Eigenvorsorge durch Prävention zu wenig Bedeutung beigemessen. Dies ist eigentlich unverständlich, weil in § 1 SGB V die Verantwortung der Versicherten für eine Eigenvorsorge ausdrücklich allen nachfolgenden Leistungsansprüchen voran gestellt wurde.
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Meta-Analyse: Pflanzliche Kost führt zu besseren Cholesterinwerten
Deutsches Ärzteblatt vom 26.05.2023:
Meta-Analyse: Pflanzliche Kost führt zu besseren Cholesterinwerten
Kopenhagen – Vegetarische oder vegane Diäten können bereits nach kurzer Zeit die Cholesterinwerte senken, was sich langfristig günstig auf die Atherosklerose und die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken könnte. Erfreulich ist laut einer Meta-Analyse im European Heart Journal (2023; DOI: 10.1093/eurheartj/ehad211) auch ein Rückgang von Apolipoprotein B.
Der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit wird selten in randomisierten Studien untersucht, da nur wenige Menschen bereit sind, die Art ihrer Ernährung langfristig einem Losentscheid zu überlassen. In den letzten 40 Jahren wurden jedoch 30 Studien durchgeführt, in denen die kurzfristigen Auswirkungen auf die Lipidparameter untersucht wurden.
Cholesterin und insbesondere das LDL-Cholesterin sind ein wesentlicher Risikofaktor für die Atherosklerose, die den meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugrunde liegt. Die ersten Beweise lieferten klinische Studien zu Statinen. Dort erlitten Patienten, die mit einem Statin behandelt wurden und deren LDL-Cholesterin in der Folge sank, seltener Herz-Kreislauf-Ereignisse.
In den letzten Jahren sind Beweise durch genomweite Assoziationsstudien hinzugekommen. Dort wurden Genvarianten entdeckt, die den Cholesterinwert beeinflussen. Diese Genvarianten waren für sich genommen ebenfalls mit einem niedrigeren Risiko auf atherosklerotische Erkrankungen assoziiert. Mit einer sogenannten Mendelschen Randomisierung lässt sich dann beweisen, dass ein niedriger LDL-Wert vor Herz-Kreislauf-Ereignissen schützt.
Es ist deshalb ein günstiges Zeichen, wenn eine Umstellung der Ernährung das LDL-Cholesterin senkt. Die Auswertung der 30 Studien zeigt, dass eine vegetarische oder vegane Ernährung hier einen Beitrag leisten kann.
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
Meta-Analyse: Pflanzliche Kost führt zu besseren Cholesterinwerten
Kopenhagen – Vegetarische oder vegane Diäten können bereits nach kurzer Zeit die Cholesterinwerte senken, was sich langfristig günstig auf die Atherosklerose und die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken könnte. Erfreulich ist laut einer Meta-Analyse im European Heart Journal (2023; DOI: 10.1093/eurheartj/ehad211) auch ein Rückgang von Apolipoprotein B.
Der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit wird selten in randomisierten Studien untersucht, da nur wenige Menschen bereit sind, die Art ihrer Ernährung langfristig einem Losentscheid zu überlassen. In den letzten 40 Jahren wurden jedoch 30 Studien durchgeführt, in denen die kurzfristigen Auswirkungen auf die Lipidparameter untersucht wurden.
Cholesterin und insbesondere das LDL-Cholesterin sind ein wesentlicher Risikofaktor für die Atherosklerose, die den meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugrunde liegt. Die ersten Beweise lieferten klinische Studien zu Statinen. Dort erlitten Patienten, die mit einem Statin behandelt wurden und deren LDL-Cholesterin in der Folge sank, seltener Herz-Kreislauf-Ereignisse.
In den letzten Jahren sind Beweise durch genomweite Assoziationsstudien hinzugekommen. Dort wurden Genvarianten entdeckt, die den Cholesterinwert beeinflussen. Diese Genvarianten waren für sich genommen ebenfalls mit einem niedrigeren Risiko auf atherosklerotische Erkrankungen assoziiert. Mit einer sogenannten Mendelschen Randomisierung lässt sich dann beweisen, dass ein niedriger LDL-Wert vor Herz-Kreislauf-Ereignissen schützt.
Es ist deshalb ein günstiges Zeichen, wenn eine Umstellung der Ernährung das LDL-Cholesterin senkt. Die Auswertung der 30 Studien zeigt, dass eine vegetarische oder vegane Ernährung hier einen Beitrag leisten kann.
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
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Gibt es eine Formel der Langlebigkeit?
Gibt es eine Formel der Langlebigkeit?
Peter Spork hat dazu in seinem Newsletter vom 18.08.2023 u.a. die nachfolgenden Hinweise gegeben und dabei nochmals verdeutlicht, was seit Jahren bekannt ist:
"Die Alternsforschung fand heraus, dass der bloße Text der DNA, also die Varianten sogenannter Methusalem-Gene, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben, nur zu maximal einem Viertel zu unserer Lebenserwartung beitragen. Der Rest dürfte von unserer Vergangenheit und dem Lebensstil der Gegenwart geprägt werden. Und beides wirkt, indem es die Art beeinflusst, wie unsere Gene reguliert werden."
Es wird zur Zeit in vielfältiger Weise zum Thema Langlebigkeit bzw. Geheimnis der Superalten geforscht. Dabei wurden bereits einige interessante Erkenntnisse gewonnen. Aber des "Rätsels-Lösung" steht noch aus.
Peter Spork hat dazu in seinem Newsletter vom 18.08.2023 u.a. die nachfolgenden Hinweise gegeben und dabei nochmals verdeutlicht, was seit Jahren bekannt ist:
"Die Alternsforschung fand heraus, dass der bloße Text der DNA, also die Varianten sogenannter Methusalem-Gene, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben, nur zu maximal einem Viertel zu unserer Lebenserwartung beitragen. Der Rest dürfte von unserer Vergangenheit und dem Lebensstil der Gegenwart geprägt werden. Und beides wirkt, indem es die Art beeinflusst, wie unsere Gene reguliert werden."
Es wird zur Zeit in vielfältiger Weise zum Thema Langlebigkeit bzw. Geheimnis der Superalten geforscht. Dabei wurden bereits einige interessante Erkenntnisse gewonnen. Aber des "Rätsels-Lösung" steht noch aus.
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Neue S3-Leitlinie Demenz erschienen
Übernahme aus Forum > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 853#p10853
Eine frühe Diagnose kann den Unterschied machen: Neue S3-Leitlinie Demenz erschienen
1,6 Millionen Menschen *) sind in Deutschland aktuell an einer Demenz erkrankt. Ihnen die optimale Therapie zu ermöglichen, ist das Ziel der jetzt neu erarbeiteten Behandlungsempfehlungen. Die neue S3-Leitlinie Demenzen wurde unter gemeinsamer Federführung von DGN und DGPPN erarbeitet. Sie umfasst insgesamt 109 Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung von Demenzen.
Oft betrifft eine Demenz zunächst das Gedächtnis – erst das Kurz- und dann das Langzeitgedächtnis. Betroffene haben aber auch Probleme mit Aufmerksamkeit, Sprache, Denkvermögen und Orientierungssinn. Aktuell sind 1,6 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt, bis zum Jahr 2050 könnten es 2,8 Millionen sein. Mit einem Anteil von etwa 65 % ist die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form der Demenz. Etwa 15% sind vaskulär, d. h. gefäßbedingt. Bei einem Teil der Betroffenen liegt eine Kombination dieser Erkrankungen vor. Seltener sind frontotemporale Demenzen, sie betreffen meist Personen, die jünger sind als 65 Jahre.
Eine Demenz ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen eine große Belastung. Sie ist nicht heilbar. Mit der optimalen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung kann ihr Fortschreiten aber verlangsamt und die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen verbessert werden.
Wissenschaftlich basierte Therapieempfehlungen
Die jetzt neu erschienene S3-Leitlinie Demenzen fasst die Empfehlungen für eine optimale Versorgung zusammen. Sie wurde unter gemeinsamer Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Dafür wurden alle relevanten Untersuchungen und Studien zum Thema zusammengetragen und gesichtet. Mehr als 30 Delegierte aller Fachrichtungen sowie Angehörige und Betroffene haben die Ergebnisse anschließend diskutiert und gemeinsame Empfehlungen formuliert.
„Die neue Leitlinie macht umfassende Empfehlungen für die ganzheitliche Behandlung der erkrankten Menschen“, erläutert der Psychiater Prof. Dr. Frank Jessen, der für die DGPPN als Koordinator an den Leitlinien gearbeitet hat. „Die Empfehlungen berücksichtigen biologische, psychologische und soziale Aspekte und richten sich mit Hinweisen zu Diagnostik, Therapie, Betreuung und Beratung an alle Fachleute, die mit Menschen mit Demenzen zu tun haben, sowie an Betroffene und Angehörige.“
Frühe Behandlung dank früher Diagnose
Die wichtigste Neuerung der Leitlinie ist Frank Jessen zufolge die Möglichkeit, die Diagnose bereits in einem früheren Stadium der Erkrankung zu vergeben. „Bislang musste für die Diagnose Demenz die Selbstständigkeit der Menschen deutlich beeinträchtigt sein, was eine echte Frühdiagnostik erschwert. Mit der Diagnose der leichten kognitiven Beeinträchtigung, des ‚mild cognitive impairment bei einer Alzheimer-Krankheit‘, können wir den Betroffenen künftig deutlich früher Behandlungsangebote machen und so hoffentlich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.“
Um diese Diagnose zu stellen, muss aber gesichert sein, dass die Beeinträchtigung tatsächlich auf die Alzheimer-Krankheit zurückzuführen ist. Die neue Leitlinie empfiehlt, dafür u. a. per Liquordiagnostik Biomarker zu bestimmen. Der Neurologe Prof. Dr. Richard Dodel, für die DGN Koordinator der Leitlinie, erläutert: „Über die Rückenmarksflüssigkeit können Pathologien im Bereich der Amyloide und der Tau-Proteine nachgewiesen werden, die ursächlich für die Alzheimer-Erkrankung sind. So kann Alzheimer diagnostiziert werden, auch wenn die Symptomatik noch nicht voll ausgeprägt ist.“
Digital und dynamisch
Die neue Leitlinie wird erstmals nicht nur als Textdokument veröffentlicht, sondern auch in digitaler Form in der nicht kommerziellen Web-Plattform „MAGICapp“. Via „MAGICapp“ werden aktuell schon mehr als 200 internationale Leitlinien präsentiert. Die digitale Darstellung ermöglicht es allen Interessierten, unmittelbar auf die Leitlinie und jede einzelne Empfehlung zuzugreifen. Auch die Studien, die den Empfehlungen zugrunde liegen, können direkt aus der App aufgerufen werden. Ein weiterer Vorteil der digitalen Leitlinie: Neue Erkenntnisse können in die Empfehlungen schnell aufgenommen werden, sobald ihre Wirksamkeit nachgewiesen ist.
Betroffene können dann künftig schon früher mit neuartigen Therapien behandelt werden. Die Haupt-Autoren der Leitlinie, Frank Jessen und Richard Dodel, sind zuversichtlich, dass auch die derzeit rasanten Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung der Alzheimer-Demenz schon bald in die digitale Leitlinie einfließen werden.
Hintergrund
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ist die größte deutsche medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit. Sie bündelt die Kompetenzen von mehr als 11.200 Fachärztinnen und Fachärzten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Forschenden. Die DGPPN vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in Versorgung, Wissenschaft, Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung und bringt sich aktiv in die Gesundheitspolitik ein. Immer steht die ganzheitliche Sicht auf den Menschen mit allen individuellen psychischen, körperlichen und sozialen Aspekten im Zentrum. Die Fachgesellschaft engagiert sich in der Erforschung psychischer Erkrankungen, stellt hierzu Netzwerke zum Austausch bereit und informiert über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse – unter anderem beim DGPPN Kongress, der jährlich im November in Berlin stattfindet. Darüber hinaus gibt die DGPPN Leitlinien zur Sicherung der Qualität bei der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen heraus und entwickelt Richtlinien für ethisches Verhalten in Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren 12.000 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern und zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. www.dgn.org
Präsident: Prof. Dr. med. Lars Timmermann
Stellvertretende Präsidentin: Prof. Dr. med. Daniela Berg
Past-Präsident: Prof. Dr. med. Christian Gerloff
Generalsekretär: Prof. Dr. med. Peter Berlit
Geschäftsführer: David Friedrich-Schmidt
Geschäftsstelle: Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30 531437930, E-Mail: info@dgn.org
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Frank Jessen frank.jessen@uk-koeln.de
Prof. Dr. Richard Dodel richard.dodel@uk-essen.de
Weitere Informationen:
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/038-013 Leitlinie, Leitlinienreport und Patienteninformationen
https://app.magicapp.org/#/guideline/nYPaxL Die Leitlinie als Living Guideline auf MAGIcapp
https://dgn.de
https://dgppn.de
Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.2023
Katja John Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)
> https://idw-online.de/de/news825137
*) Richtig ist wohl eher: 1,8 Millionen Menschen!
Eine frühe Diagnose kann den Unterschied machen: Neue S3-Leitlinie Demenz erschienen
1,6 Millionen Menschen *) sind in Deutschland aktuell an einer Demenz erkrankt. Ihnen die optimale Therapie zu ermöglichen, ist das Ziel der jetzt neu erarbeiteten Behandlungsempfehlungen. Die neue S3-Leitlinie Demenzen wurde unter gemeinsamer Federführung von DGN und DGPPN erarbeitet. Sie umfasst insgesamt 109 Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung von Demenzen.
Oft betrifft eine Demenz zunächst das Gedächtnis – erst das Kurz- und dann das Langzeitgedächtnis. Betroffene haben aber auch Probleme mit Aufmerksamkeit, Sprache, Denkvermögen und Orientierungssinn. Aktuell sind 1,6 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt, bis zum Jahr 2050 könnten es 2,8 Millionen sein. Mit einem Anteil von etwa 65 % ist die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form der Demenz. Etwa 15% sind vaskulär, d. h. gefäßbedingt. Bei einem Teil der Betroffenen liegt eine Kombination dieser Erkrankungen vor. Seltener sind frontotemporale Demenzen, sie betreffen meist Personen, die jünger sind als 65 Jahre.
Eine Demenz ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen eine große Belastung. Sie ist nicht heilbar. Mit der optimalen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung kann ihr Fortschreiten aber verlangsamt und die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen verbessert werden.
Wissenschaftlich basierte Therapieempfehlungen
Die jetzt neu erschienene S3-Leitlinie Demenzen fasst die Empfehlungen für eine optimale Versorgung zusammen. Sie wurde unter gemeinsamer Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Dafür wurden alle relevanten Untersuchungen und Studien zum Thema zusammengetragen und gesichtet. Mehr als 30 Delegierte aller Fachrichtungen sowie Angehörige und Betroffene haben die Ergebnisse anschließend diskutiert und gemeinsame Empfehlungen formuliert.
„Die neue Leitlinie macht umfassende Empfehlungen für die ganzheitliche Behandlung der erkrankten Menschen“, erläutert der Psychiater Prof. Dr. Frank Jessen, der für die DGPPN als Koordinator an den Leitlinien gearbeitet hat. „Die Empfehlungen berücksichtigen biologische, psychologische und soziale Aspekte und richten sich mit Hinweisen zu Diagnostik, Therapie, Betreuung und Beratung an alle Fachleute, die mit Menschen mit Demenzen zu tun haben, sowie an Betroffene und Angehörige.“
Frühe Behandlung dank früher Diagnose
Die wichtigste Neuerung der Leitlinie ist Frank Jessen zufolge die Möglichkeit, die Diagnose bereits in einem früheren Stadium der Erkrankung zu vergeben. „Bislang musste für die Diagnose Demenz die Selbstständigkeit der Menschen deutlich beeinträchtigt sein, was eine echte Frühdiagnostik erschwert. Mit der Diagnose der leichten kognitiven Beeinträchtigung, des ‚mild cognitive impairment bei einer Alzheimer-Krankheit‘, können wir den Betroffenen künftig deutlich früher Behandlungsangebote machen und so hoffentlich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.“
Um diese Diagnose zu stellen, muss aber gesichert sein, dass die Beeinträchtigung tatsächlich auf die Alzheimer-Krankheit zurückzuführen ist. Die neue Leitlinie empfiehlt, dafür u. a. per Liquordiagnostik Biomarker zu bestimmen. Der Neurologe Prof. Dr. Richard Dodel, für die DGN Koordinator der Leitlinie, erläutert: „Über die Rückenmarksflüssigkeit können Pathologien im Bereich der Amyloide und der Tau-Proteine nachgewiesen werden, die ursächlich für die Alzheimer-Erkrankung sind. So kann Alzheimer diagnostiziert werden, auch wenn die Symptomatik noch nicht voll ausgeprägt ist.“
Digital und dynamisch
Die neue Leitlinie wird erstmals nicht nur als Textdokument veröffentlicht, sondern auch in digitaler Form in der nicht kommerziellen Web-Plattform „MAGICapp“. Via „MAGICapp“ werden aktuell schon mehr als 200 internationale Leitlinien präsentiert. Die digitale Darstellung ermöglicht es allen Interessierten, unmittelbar auf die Leitlinie und jede einzelne Empfehlung zuzugreifen. Auch die Studien, die den Empfehlungen zugrunde liegen, können direkt aus der App aufgerufen werden. Ein weiterer Vorteil der digitalen Leitlinie: Neue Erkenntnisse können in die Empfehlungen schnell aufgenommen werden, sobald ihre Wirksamkeit nachgewiesen ist.
Betroffene können dann künftig schon früher mit neuartigen Therapien behandelt werden. Die Haupt-Autoren der Leitlinie, Frank Jessen und Richard Dodel, sind zuversichtlich, dass auch die derzeit rasanten Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung der Alzheimer-Demenz schon bald in die digitale Leitlinie einfließen werden.
Hintergrund
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ist die größte deutsche medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit. Sie bündelt die Kompetenzen von mehr als 11.200 Fachärztinnen und Fachärzten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Forschenden. Die DGPPN vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in Versorgung, Wissenschaft, Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung und bringt sich aktiv in die Gesundheitspolitik ein. Immer steht die ganzheitliche Sicht auf den Menschen mit allen individuellen psychischen, körperlichen und sozialen Aspekten im Zentrum. Die Fachgesellschaft engagiert sich in der Erforschung psychischer Erkrankungen, stellt hierzu Netzwerke zum Austausch bereit und informiert über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse – unter anderem beim DGPPN Kongress, der jährlich im November in Berlin stattfindet. Darüber hinaus gibt die DGPPN Leitlinien zur Sicherung der Qualität bei der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen heraus und entwickelt Richtlinien für ethisches Verhalten in Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren 12.000 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern und zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. www.dgn.org
Präsident: Prof. Dr. med. Lars Timmermann
Stellvertretende Präsidentin: Prof. Dr. med. Daniela Berg
Past-Präsident: Prof. Dr. med. Christian Gerloff
Generalsekretär: Prof. Dr. med. Peter Berlit
Geschäftsführer: David Friedrich-Schmidt
Geschäftsstelle: Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30 531437930, E-Mail: info@dgn.org
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Frank Jessen frank.jessen@uk-koeln.de
Prof. Dr. Richard Dodel richard.dodel@uk-essen.de
Weitere Informationen:
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/038-013 Leitlinie, Leitlinienreport und Patienteninformationen
https://app.magicapp.org/#/guideline/nYPaxL Die Leitlinie als Living Guideline auf MAGIcapp
https://dgn.de
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Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.2023
Katja John Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)
> https://idw-online.de/de/news825137
*) Richtig ist wohl eher: 1,8 Millionen Menschen!
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Demenz: Was hilft und was kann jeder tun?
Heute, 04.01.2024, in den sozialen Medien gepostet:
Jeder kann jederzeit anfangen, etwas für sich und seine Gesundheit zu tun! - Demenz: Was hilft und was kann jeder tun? … Video (BR-Fernsehen - 28.36 Min. - verfügbar bis 04.05.2025) informiert … > https://www.ardmediathek.de/video/gesun ... kuthHAdBmo - Gesunde Lebensführung ist mehr als hilfreich = gesunde artgerechte Ernährung, Bewegung/Sport, ausreichender Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte … Zahlreiche Studien bestätigen die Wirkungen (auch bei der Vorsorge gegen weitere Krankheiten) … > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=5&t=78 … Rd. 50 Beiträge informieren …. > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... p?f=7&t=37
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Mit dem richtigen Lebensstil aktiv Demenz vorbeugen
Mit dem richtigen Lebensstil aktiv Demenz vorbeugen - ein Video von BR-Fernsehen informiert (14,23 Min.). … > https://www.youtube.com/watch?v=ulc3D6rurbE
Zusätzliche Informationen stehen u.a. wie folgt zur Verfügung:
- Demenz verhindern - durch die richtige Prävention. Die Demenz-Erkrankung ist unheilbar, deshalb ist Vorsorge besonders wichtig. Bestimmte Risikofaktoren können wir beeinflussen. Wir zeigen, wie das geht. > "Doc Fischer", SWR, informierte in einem Videobeitrag am 28.02.2024 (09,42 Min., Beitrag verfügbar bis 27.02.2029) … > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE4Mjc1MTU
- Geistig fit bleiben: Mit Gedächtnistraining Gehirnleistung erhalten - NDR-Visite informierte am 05.03.2024. - Lernen auch bis ins hohe Alter kann das Gedächtnis verbessern und den Rückgang der Gehirnleistung bei Demenz verzögern. Auch das Alzheimer-Risiko lässt sich durch lebenslanges Lernen reduzieren. - Wer geistig fit bleiben möchte, kann sein Gehirn im Alltag trainieren - zum Beispiel mit anspruchsvollen Hobbys und Bewegung. Denn das Gehirn behält auch im Alter die Fähigkeit, neue Nervenzellen zu bilden und miteinander zu verknüpfen. - … (weiter lesen und Video mit Prof. Dr. Martin Korte, 07,45 Min. anschauen) …. > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ng102.html
- Im Übrigen: Gesunde Lebensführung stärkt das Immunsystem und kann einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden helfen; zumindest ist ein deutliches Hinauszögern einer Erkrankung erreichbar. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden! … Weitere Informationen > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 2426#p2426
Zusätzliche Informationen stehen u.a. wie folgt zur Verfügung:
- Demenz verhindern - durch die richtige Prävention. Die Demenz-Erkrankung ist unheilbar, deshalb ist Vorsorge besonders wichtig. Bestimmte Risikofaktoren können wir beeinflussen. Wir zeigen, wie das geht. > "Doc Fischer", SWR, informierte in einem Videobeitrag am 28.02.2024 (09,42 Min., Beitrag verfügbar bis 27.02.2029) … > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE4Mjc1MTU
- Geistig fit bleiben: Mit Gedächtnistraining Gehirnleistung erhalten - NDR-Visite informierte am 05.03.2024. - Lernen auch bis ins hohe Alter kann das Gedächtnis verbessern und den Rückgang der Gehirnleistung bei Demenz verzögern. Auch das Alzheimer-Risiko lässt sich durch lebenslanges Lernen reduzieren. - Wer geistig fit bleiben möchte, kann sein Gehirn im Alltag trainieren - zum Beispiel mit anspruchsvollen Hobbys und Bewegung. Denn das Gehirn behält auch im Alter die Fähigkeit, neue Nervenzellen zu bilden und miteinander zu verknüpfen. - … (weiter lesen und Video mit Prof. Dr. Martin Korte, 07,45 Min. anschauen) …. > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ng102.html
- Im Übrigen: Gesunde Lebensführung stärkt das Immunsystem und kann einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden helfen; zumindest ist ein deutliches Hinauszögern einer Erkrankung erreichbar. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden! … Weitere Informationen > https://www.wernerschell.de/forum/2/vie ... 2426#p2426
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Ein gesunder Lebensstil kann die Auswirkungen lebensverkürzender Gene zum Teil kompensieren
Ein gesunder Lebensstil kann die Auswirkungen lebensverkürzender Gene zum Teil kompensieren
Hangzhou – Ein gesunder Lebensstil könnte die Auswirkungen von lebensverkürzenden Genen um mehr als 60 % ausgleichen. Gleichzeitig ist eine ungesunde Lebensweise mit 78 % erhöhtem Sterberisiko verbunden, unabhängig von der genetischen Ausstattung. Das berichtet eine chinesische Arbeitsgruppe in der Zeitschrift BMJ Evidence Based Medicine (2024; DOI: 10.1136/bmjebm-2023-112583).
… (weiter lesen unter) --- > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
Hangzhou – Ein gesunder Lebensstil könnte die Auswirkungen von lebensverkürzenden Genen um mehr als 60 % ausgleichen. Gleichzeitig ist eine ungesunde Lebensweise mit 78 % erhöhtem Sterberisiko verbunden, unabhängig von der genetischen Ausstattung. Das berichtet eine chinesische Arbeitsgruppe in der Zeitschrift BMJ Evidence Based Medicine (2024; DOI: 10.1136/bmjebm-2023-112583).
… (weiter lesen unter) --- > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
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Welche Faktoren sind wichtig für ein langes Leben?
Longevity: Welche Faktoren sind wichtig für ein langes Leben? – Die NDR-Visite informierte in einem sehenswerten Beitrag am 04.11.2024 (rd. 6.00 Min.). Longevity soll zu 50 % von den Genen und zu 50 % vom Lebensstil abhängen. Faktoren wie Schlaf, Bewegung, Ernährung, Prävention und Vorsorge sind für Langlebigkeit entscheidend. …> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... en100.html - In anderen Beiträgen / Studien wird allerdings verdeutlicht, dass die Gene nur zu 10-15 % eine Rolle spielen. Lebensstil soll mit 60% wirksam sein. Der Rest ist dann Schicksal!